"Ach wie schön waren die Zeiten, als eine Aktienanalyse noch etwas mit Zahlen zu tun hatte" - schreibt Stephan Heibel in der aktuellen Ausgabe seiner wöchentlichen DAX-Sentiment Umfrage (heibel-ticker.de/heibel_tickers/1480?start=0). Und weiter: "So tickt die Börse: Turbulenzen unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung. Immer wenn ich mir diese Woche ein Thema vorgenommen habe, entdeckte ich eine ganze Kaskade von sich gegenseitig aufschaukelnden Ereignissen. Irgendwie schaffen es die meisten Ereignisse nicht mehr auf die Titelseite."
In dieser Woche kommt es dann für den Sentiment Experten dann auch noch so richtig "dicke". Stephan Heibel hat die Risiken des drohenden Handelskrieges zwischen den USA und China erkannt: "Fortsetzung folgt... ...denn, wir befinden uns mitten in der Phase der Auseinandersetzung, in der beide Streithähne ihre Muskeln zeigen, ohne den Konflikt offen anzusprechen. Es war gut, dass wir frühzeitig nach dem Aufkeimen dieses Handelsstreits unsere Positionen verkleinert haben, die irgendwie davon betroffen werden können. Denn China hat seine ultimative Antwort bislang noch nicht gegeben: Boykott. Ich erinnere mich an den Hähnchenskandal von Kentucky Fried Chicken in China, der zu einem Boykott führte und Yum Brands, die Mutter von KFC (als auch Pizza Hut) über mehrere Jahre schädigte. China ist keine Demokratie. Wenn der chinesische Präsident Xi sagt: kauft kein iPhone mehr, dann wird in China kein iPhone mehr gekauft - egal, ob das von Zöllen oder Sanktionen begleitet wird."
Dieses Problem ist anscheinend auch der Trump Adminstration über das Wochenende bewusst geworden:
Während Analysten versuchen, die Risiken abzuschätzen, ändern sich unmittelbar danach die News. Für Pros ist es aktuell alles andere als einfach, eine Vorhersage zu treffen. Wie mag es dann Tradern und Anlegern ergehen? Dies hat Stephan Heibel in der aktuellen Umfrage, die er jede Woche in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt durchführt, versucht herauszufinden:
"Der DAX hat von seinem Tief Ende März um 6% zugelegt. Für eine Gegenbewegung aufgrund der damals vorherrschenden Panik am Markt ist das schonmal nicht schlecht. Ob sich daraus nun eine neue Rallye entwickelt, die den DAX auf neue Hochs führen kann, wird sich nun entscheiden. Denn das Ausbleiben von weiteren Verkaufsorgien, aufgrund dessen die Aktienmärkte schon bei leichtem Handelsvolumen wieder zu steigen beginnen, ist etwas anderes als ein nachhaltiges Interesse an Aktien auch auf höherem Niveau."
Wie also ist dass aktuelle DAX-Sentiment?
"Neutral. Die Sonne scheint, Anleger haben sich an die geopolitischen Spannungen gewöhnt und ihre Portfolios entsprechend angepasst, so dass sie derzeit offensichtlich entspannt in der Sonne liegen können. Anders kann ich es nicht formulieren. Selbst ein Blick auf die jüngste Entwicklung im 5-Wochendurchschnitt unseres Sentiments gibt wenig zusätzliche Hinweis. Der 5-Wochenschnitt ist weiterhin deutlich negativ. Auf dieser Basis ist ein erneuter Ausverkauf auf neue Tiefs unwahrscheinlich. Die Extremwerte von vor wenigen Wochen sind aber auch hier Vergangenheit, so dass ein Ausbruch nach oben auch nicht allein durch einen Sentiment-Schiefstand erzeugt werden könnte".
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Trump lobt Mexiko (ein wenig):
Mexico, whose laws on immigration are very tough, must stop people from going through Mexico and into the U.S. We may make this a condition of the new NAFTA Agreement. Our Country cannot accept what is happening! Also, we must get Wall funding fast. mobile.twitter.com/realDonaldTrump/status/988415011382091776
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Dax-Anleger zweifeln am Aufschwung
Die Investoren am deutschen Aktienmarkt konnten sich am Dienstag nicht so recht für eine Richtung entscheiden. Nachdem der Dax im Tagesverlauf zeitweise um bis zu 0,6 gestiegen war, wurde er vom erneut gefallenen ifo-Index ausgebremst und gab all seine Verluste wieder ab. Am Ende ging der Leitindex mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 12.550,82 Punkten aus dem Handel. Der MDax folgte auf dem Fuß und verlor 0,2 Prozent auf 26.007,61 Stellen. Der TecDax gab um 0,7 Prozent auf 2626,80 Zähler nach. Ein ermutigendes Konjunktursignal sieht anders aus", sagte Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. "Der aktuelle Aufschwung ist definitiv in der späten Phase angekommen. Der konjunkturelle Höhepunkt dürfte erreicht oder bereits überschritten sein." Die Anleger hielten sich zusätzlich zurück, weil die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag den geplanten Ausstieg aus den Anleihekäufen thematisieren könnte. Ein Ende der EZB-Billiggeldära dürfte der Rally an den Aktienmärkten Schwung nehmen. mobil.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Der-Boersen-Tag-am-Dienstag-24-April-2018-article20400973.html
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Trump: Agreement with France on Iran nuclear deal could come 'fairly quickly' President Donald Trump on Tuesday said the United States and France could reach an agreement to preserve the Iran nuclear deal "fairly quickly." Iran watchers and oil markets appeared to interpret Trump's comments as a softening of his stance. French President Emmanuel Macron on Tuesday said he wanted to address Iran's ballistic missile program and influence on the region but did not mention other changes to the deal sought by Trump. cnbc.com/2018/04/24/trump-agreement-with-france-on-iran-nuclear-deal-could-come-fairly-quickly.html
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Aktien New York Schluss Talfahrt nach Trumps und Macrons Iran-Aussagen
Macron brachte nach Gesprächen mit Trump in Washington ein neues Gesamtkonzept für den Umgang mit dem Iran ins Gespräch. Der vor allem in den USA umstrittene Atomdeal mit der islamischen Republik sei nur eine von vier Säulen der Politik. Es müssten in einem "neuen Deal" auch der Einfluss des Irans im Nahen Osten, die Begrenzung des iranischen Raketenprogramms und der langfristige Verzicht auf Atomwaffen geregelt werden, sagte Macron. Damit kommt er in Teilen einer Forderung Trumps entgegen, der dem Iran zwar attestiert, den Atomdeal technisch einzuhalten, aber unter anderem mit seinem Raketenprogramm und der Förderung von Terror in der Region gegen dessen Geist zu verstoßen. Trump schickte dagegen neue Drohungen in Richtung Teheran. "Wenn der Iran uns bedroht, dann wird er einen Preis zahlen, den wenige Länder bezahlt haben", sagte Trump. Der Iran stehe hinter vielen Schwierigkeiten im Nahen Osten. Bis zum 12. Mai muss Trump entscheiden, ob die USA weiterhin Sanktionen gegen das Land aussetzen. Dies wird de facto auch als Entscheidung über den Verbleib der USA im internationalen Atomdeal mit dem Iran angesehen.
Trade war with US could be the tipping point for China’s $14 trillion debt-ridden economy
Nearly 20 percent of China's exports go to the U.S. If a trade war ensues with the U.S., China's GDP growth would drop 0.5 percent and could continue to fall as things heat up, the IMF warns. China's debt-to-GDP has ballooned to more than 300 percent from 160 percent a decade ago. Chinese officials now warn of a financial-sector debt bubble that's waiting to burst. cnbc.com/2018/04/24/trade-war-with-us-may-be-tipping-point-for-chinas-debt-ridden-economy.html
World stocks move towards longest losing streak of the year
World shares were on their longest losing streak of the year on Wednesday, as a rise in U.S. bond yields above 3 percent and warnings from top global firms about rising costs fed fears a boom in earnings may have peaked.
All eyes will be on scandal-hit social media firm Facebook (NASDAQ:FB) later when it reports its results though there was plenty keeping investors occupied till then.
Falls in Asia's and then Europe's main bourses pushed the 47-country MSCI world share index (MIWD00000PUS) down for a fifth day running to its lowest level in over two weeks. (EU)
Tech-heavy Taiwan shares (TWII) had hit two-month lows as global worries about a slowdown in gadget demand spread, while fast charging oil firms (SXEP) also eased back as crude prices (LCOc1) came off 3-1/2 year highs. [O/R]
The benchmark U.S. 10-year Treasury yield was still pushing further beyond 3 percent (US10YT=RR) in early European trade though, having broken the key level on Tuesday for the first time since the start of 2014. [US/]
It has been down to a mix of factors. A strong U.S. economy and rising commodity prices which are upping the chance of more U.S. interest rate hikes, as well higher debt and improving relations between Washington and China and North Korea.
"The now healthier global economy justifies these higher yields," said JPMorgan (NYSE:JPM) Asset Management's Seamus Mac Gorain.
"We expect 10-year Treasuries to end the year between 3 and 3-1/2 percent. A move beyond this level would likely require an acceleration of inflation in the euro zone and Japan, which is not yet evident."
Euro zone bond yields -- yields are a proxy of borrowing costs -- were dragged up in the slipstream of the U.S. moves though Thursday's looming European Central Bank meeting ensured there was a touch of caution.
Die Prognose von Stephan Heibel für die abgelaufene Woche war sehr präzise. Der Schlusskurs des DAX lag bei 12.580 Punkten - am Freitag zuvor waren es 10.532 Punkte. Richtig war auch, das der mögliche Handelskrieg zwischen China und den USA im Fokus der Anleger steht. Aktuelle News:
US extends tariff exemptions for European Union and other allies The May 1 deadline for steel and aluminum tariff exemptions for U.S. allies has been extended. Instead, Trump decided to postpone any decision on the European Union, Canada and Mexico for 30 days. cnbc.com/2018/04/30/us-extends-tariff-exemptions-for-eu-and-other-allies.html
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Trump praises China's Xi as U.S. team arrives for trade talks
U.S. President Donald Trump praised his relationship with Chinese President Xi Jinping as a U.S. delegation arrived in Beijing on Thursday for talks on tariffs, with state media saying China will stand up to U.S. bullying.A breakthrough deal to fundamentally change China's economic policies is viewed as highly unlikely during the two-day visit, though a package of short-term Chinese measures could delay a U.S. decision to impose tariffs on about $50 billion worth of Chinese exports.The discussions, led by U.S. Treasury Secretary Steven Mnuchin and Chinese Vice Premier Liu He, are expected to cover a wide range of U.S. complaints about China's trade practices, from accusations of forced technology transfers to state subsidies for technology development."Thrilled to be here. Thank you," Mnuchin told Reuters on arriving at his hotel, when asked if he expected progress. He made no other comments.As Mnuchin arrived, Trump tweeted: "Our great financial team is in China trying to negotiate a level playing field on trade! I look forward to being with President Xi in the not too distant future. We will always have a good (great) relationship!" investing.com/news/economy-news/chinese-state-media-cautious-as-us-delegation-flies-in-for-trade-talks-1428215
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