Der DAX war zum Wochenstart zunächst klar in der Hand der Bären, bis zur US-Eröffnung stabilisierte er sich um 13.900 Punkte.
So wie es den Anschein macht, ist der stark anziehende US-Zins mehr und mehr Grund zur Sorge: wie im morgendlichen Event skizziert, begünstigen weiter anziehende US-Zinsen durch Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zum gesellschaftlichen, aber auch wirtschaftlichen Normal durch voranschreitende Vakzinierung eine Rotation von Growth- in Value-Titel.
Ausgehend vom hohen Gewicht eben jener Grwoth-Titel bspw. im S&P500 könnte dies zu einer tieferen Korrekturbewegung in US-Aktienindizes führen, die folglich auch auf den stark positiv zu diesen korrelierten DAX durchschlagen könnte.
Anders formuliert: sollte der DAX durch nun einsetzende Abschläge am US-Aktienmarkt noch einmal in Richtung und unter die 13.800er Marke rutschen, würde der Vorteil in den kommenden Tagen auf de Short-Seite switchen und die Region um 13.700 und darunter um 13.300/350 Punkte aktivieren.
Eine technische Aufhellung ist erst mit Eroberung der 14.050er Region zu erkennen, dem Bereich um die freitäglichen Tageshochs.
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