๐ฉ๐ช MARKTBERICHT - WALL STREET ๐บ๐ธ
Die US-Bรถrsen haben am Freitag nach der Talfahrt zur Wochenmitte und der Stabilisierung am Vortag mit deutlichen Aufschlรคgen geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 1,6 Prozent hรถher bei 40.589 Punkte. Der S&P-500 stieg um 1,1 Prozent, wรคhrend der Nasdaq-Composite um 1,0 Prozent zulegte. Dabei gab es insgesamt 2.284 (Donnerstag: 1.847) Kursgewinner und 531 (937) -verlierer. Unverรคndert schlossen 54 (87) Titel.
Nach den politischen Kapriolen und der Enttรคuschung รผber wichtige Geschรคftsausweise im Technologiesegment kรถnnte nun die Zinsdebatte wieder mehr Gewicht erhalten. Denn der im Rahmen der Persรถnlichen Ausgaben und Einkommen fรผr Juni verรถffentlichte PCE-Preisindex ist in der Kernrate mit plus 2,6 Prozent exakt wie veranschlagt ausgefallen. Dies dรผrfte zwar keine neuen Zinssenkungsfantasien am Markt auslรถsen, wichtig sei aber, dass die Daten einer Zinssenkung der Fed im September nicht im Wege stรผnden, hieร es.
Dazu passte auch, dass sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben etwas zurรผckgehalten haben. Die Einkommen stiegen etwas weniger als gedacht. Beide Datenreihen sprechen gegen starke inflationรคre Trends. "Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September bleiben hoch, und die heutigen PCE-Inflationsdaten werden genau beobachtet, hieร es aus dem Markt. Indessen hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Juni abgeschwรคcht. Der an der Universitรคt Michigan berechnete Index fรผr die Verbraucherstimmung fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 66,4 von 68,2 Ende Juni. รkonomen hatten einen Stand von 66,0 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 66,0.
Am Anleihemarkt gaben die Renditen mit den Preisdaten nach. Die Rendite zehnjรคhriger Papiere sank um 4,9 Basispunkte auf 4,19 Prozent. Die Daten lieferten kein Stรถrfeuer fรผr eine September-Zinssenkung, hieร es.
Am Devisenmarkt notierte der Dollar nach den Inflationsdaten etwas leichter. Der Dollarindex fiel um 0,1 Prozent. Mit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs in Europa zeigt sich Morgan Stanley positiv gestimmt fรผr den Dollar, wobei mรถgliche US-Zinssenkungen ein Risiko fรผr den Greenback darstellten.
Die รlpreise zeigten sich mit Abgaben. Die Preise fรผr die Sorten WTI und Brent fielen um jeweils 1,9 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die anhaltenden Nachfragesorgen mit Blick auf China. Laut ANZ ist die aktuelle รlnachfrage in China binnen Jahresfrist um 8,1 Prozent im Juni gesunken. Die sinkende Nachfrage sei nicht nur der konjunkturellen Schwรคche geschuldet, auch der Hochlauf der Elektromobilitรคt drรผcke den Benzin- und Dieselverbrauch.
Der Goldpreis stieg mit den sinkenden Marktzinsen. Der Preis fรผr die Feinunze des selbst zinslosen Edelmetalls erhรถhte sich um 0,9 Prozent.
Mit Blick auf die Berichtsperiode sorgte 3M fรผr eine positive รberraschung: Der Mischkonzern hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat der Hersteller von Post-it Notes und Scotch Tape den Ausblick fรผr das Gesamtjahr erhรถht. Der Aktienkurs sprang um 23 Prozent nach oben.
Apple (+0,3%) zeigten sich etwas fester. Der iPhone-Stern beginnt in China jedoch immer mehr zu sinken, denn Apple leidet dort weiter unter der starken Konkurrenz durch heimische Marken. Der Konzern ist mit seinem iPhone im zweiten Quartal aus der Rangliste der fรผnf grรถรten Smartphone-Hersteller gefallen, wie die Marktforscher Canalys und International Data Corp unabhรคngig voneinander berichteten.
Norfolk Southern stiegen um 10,9 Prozent. Der Eisenbahnbetreiber verbuchte รผberzeugende Zweitquartalszahlen oberhalb der Marktprognosen. Deckers Outdoor rรผckten um 6,3 Prozent nach oben. Der Schuhhersteller hob seinen Ausblick nach Erstquartalszahlen รผber Markterwartung an. Coursera haussierten gar um 44,7 Prozent, die Online-Lernplattform verbuchte in der zweiten Periode einen Erlรถssprung von 11 Prozent und schlug die Marktschรคtzungen. Die Gesellschaft profitiert von KI. DexCom brachen dagegen um 40,7 Prozent ein, der Medizintechnikhersteller hat seine Umsatzprognose gesenkt.
Hinterlasst gerne ein Like. ๐
Damit ich auch mitbekomme, dass es euch interessiert. Danke schรถn. ๐คฉ
Beste Grรผรe & Happy Investing ๐
SPX500 / NSDQ100 / 
DJ30 / 
RTY // 
GER40
Nach den politischen Kapriolen und der Enttรคuschung รผber wichtige Geschรคftsausweise im Technologiesegment kรถnnte nun die Zinsdebatte wieder mehr Gewicht erhalten. Denn der im Rahmen der Persรถnlichen Ausgaben und Einkommen fรผr Juni verรถffentlichte PCE-Preisindex ist in der Kernrate mit plus 2,6 Prozent exakt wie veranschlagt ausgefallen. Dies dรผrfte zwar keine neuen Zinssenkungsfantasien am Markt auslรถsen, wichtig sei aber, dass die Daten einer Zinssenkung der Fed im September nicht im Wege stรผnden, hieร es.
Dazu passte auch, dass sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben etwas zurรผckgehalten haben. Die Einkommen stiegen etwas weniger als gedacht. Beide Datenreihen sprechen gegen starke inflationรคre Trends. "Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September bleiben hoch, und die heutigen PCE-Inflationsdaten werden genau beobachtet, hieร es aus dem Markt. Indessen hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Juni abgeschwรคcht. Der an der Universitรคt Michigan berechnete Index fรผr die Verbraucherstimmung fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 66,4 von 68,2 Ende Juni. รkonomen hatten einen Stand von 66,0 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 66,0.
Am Anleihemarkt gaben die Renditen mit den Preisdaten nach. Die Rendite zehnjรคhriger Papiere sank um 4,9 Basispunkte auf 4,19 Prozent. Die Daten lieferten kein Stรถrfeuer fรผr eine September-Zinssenkung, hieร es.
Am Devisenmarkt notierte der Dollar nach den Inflationsdaten etwas leichter. Der Dollarindex fiel um 0,1 Prozent. Mit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs in Europa zeigt sich Morgan Stanley positiv gestimmt fรผr den Dollar, wobei mรถgliche US-Zinssenkungen ein Risiko fรผr den Greenback darstellten.
Die รlpreise zeigten sich mit Abgaben. Die Preise fรผr die Sorten WTI und Brent fielen um jeweils 1,9 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die anhaltenden Nachfragesorgen mit Blick auf China. Laut ANZ ist die aktuelle รlnachfrage in China binnen Jahresfrist um 8,1 Prozent im Juni gesunken. Die sinkende Nachfrage sei nicht nur der konjunkturellen Schwรคche geschuldet, auch der Hochlauf der Elektromobilitรคt drรผcke den Benzin- und Dieselverbrauch.
Der Goldpreis stieg mit den sinkenden Marktzinsen. Der Preis fรผr die Feinunze des selbst zinslosen Edelmetalls erhรถhte sich um 0,9 Prozent.
Mit Blick auf die Berichtsperiode sorgte 3M fรผr eine positive รberraschung: Der Mischkonzern hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat der Hersteller von Post-it Notes und Scotch Tape den Ausblick fรผr das Gesamtjahr erhรถht. Der Aktienkurs sprang um 23 Prozent nach oben.
Apple (+0,3%) zeigten sich etwas fester. Der iPhone-Stern beginnt in China jedoch immer mehr zu sinken, denn Apple leidet dort weiter unter der starken Konkurrenz durch heimische Marken. Der Konzern ist mit seinem iPhone im zweiten Quartal aus der Rangliste der fรผnf grรถรten Smartphone-Hersteller gefallen, wie die Marktforscher Canalys und International Data Corp unabhรคngig voneinander berichteten.
Norfolk Southern stiegen um 10,9 Prozent. Der Eisenbahnbetreiber verbuchte รผberzeugende Zweitquartalszahlen oberhalb der Marktprognosen. Deckers Outdoor rรผckten um 6,3 Prozent nach oben. Der Schuhhersteller hob seinen Ausblick nach Erstquartalszahlen รผber Markterwartung an. Coursera haussierten gar um 44,7 Prozent, die Online-Lernplattform verbuchte in der zweiten Periode einen Erlรถssprung von 11 Prozent und schlug die Marktschรคtzungen. Die Gesellschaft profitiert von KI. DexCom brachen dagegen um 40,7 Prozent ein, der Medizintechnikhersteller hat seine Umsatzprognose gesenkt.
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