Nach einer mehrwöchigen und stetigen Abwärtsbewegung zeigen sich bei Silber erste Tendenzen für einen längerfristigen Trendwechsel.
Jedoch nochmals einen Schritt zurück: Mit Bruch der massiven Unterstützung im Bereich 21,60-21,40 USD sowie der Marke von 21,10 USD hat so mancher Anleger kalte Füße bekommen und spätestens an dieser Stelle sein Handtuch geschmissen. Weshalb? Diese Zonen (für jedermann sichtbar) galten für die Bullen als die „Last Line of Defense“. Bereits im Jahr 2014 haben sich auf diesem Niveau Aktivitäten gezeigt, sodass man relativ sicher davon ausgehen konnte, dass knapp unterhalb derer eine größere Anzahl an Stop-Loss-Orders lag. Denn, sollte diese „letzte“ Unterstützung nicht halten, drohte ein weiterer Kurabsturz bis in Richtung 19 USD. Somit eine äußerst interessante Situation.
Doch dies hat nicht jeder Händler so gehandhabt. Denn, für die marktbewegenden Akteure (meist institutionell) war dies ein gefundenes Fressen. Hier konnte das Smart Money fleißig und unter hoher Liquidität seine Long-Kontrakte wieder einsammeln.
Mit Bruch der abwärts gerichteten Trendlinie stieg der Kurs bis zunächst 21,90 USD, was einer Normalkorrektur auf die vorangegangene Abwärtsbewegung entspricht. Sollte der Silberpreis bei dem aktuellen Reaktionstief ein 2. und höheres Bein ausbilden, dürfte es höchst spannend werden. Dies könnte den Startschuss für eine zumindest mittelfristige Trendänderung (LONG) einleiten.
Zwingende Voraussetzung: Das Verlaufstief 20,40 USD darf nicht mehr nachgeben und die Dominanz auf der Long-Seite muss ansteigen.
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